Mittwoch, 30. September 2009

Erlebniss in der Wüste

Hallöchen alle zusammen. Ich habe letzte woche an meinem freien tag einen ausflug in die richtige wüste gemacht. Beer-Sheva ist zwar schon in der wüste, aber das Kfar ist eher eine oase und außerdem in stadtnähe. Ich habe viele schöne fotos gemacht von der wüste, dem sonnenaufgang in der wüste und von dem ort wo ich war. einige davon werde ich jetzt hochladen, damit ihr einen eindruck bekommt wie schön die wüste ist. leider kann ich euch nicht den wind und den geruch senden, das muss man einfach erleben! aber das licht der wüste kann ich senden. Hier das schönste licht, das ich auf ein foto bekommen habe am morgen meines freien tages. Jetzt aber von vorne: Ich bin am abend vor meinem freien tag mit Maximilian ( mit ihm war ich in Jordanien) 28 min mit dem bus nach süden gefahren. Maximilian arbeitet zur zeit dort bei einem mann namens Rodny, der dort eine kolonie von lehmhütten für touristen aufbauen möchte. dort hilft Maximilian, aus allen möglichen billigen materialien richtig schöne häußchen zu bauen. auch ich habe mitgeholfen an diesem tag. Hier ein ameisenhaufen im morgenrot. die ameisen waren mind. 1cm groß. Wir sind abends zusammen in Kfar Rafael losgefahren und kamen deshalb im dunkeln an. die hündin fä begrüßte uns kleffend, beruhigte sich aber sehr schnell als sie maximilian erkannt hatte. Wir bereiteten uns einen zuckersüßen tee in der küche von rodneys familie. auch diese familie lebt in einer lehmhütte. leider habe ich kein foto machen können, deshalb muss ich die hütte kurz beschreiben: das haus besteht aus einem geräumigen wohnraum, der eine runde form hat. in der mitte ist eine kreisförmige küchenzeile, die sich super an das runde der hütte anpasst. anders als bei den anderen hütten auf dem gelände gehen zwei geräumige räume von dem wohnraum ab, der eine wird als schlafzimmer der zwei kinder genutzt, die so ca. 10- 12 jahre alt sein müssten und der andere diehnt als arbeits und schlafzimmer der eltern und für das jüngste kind. auch diese räume sind rund. das ganze haus hat lehmwände und lehmboden und holzmöbelierung. Hier ein foto von einer anderen hütte von außen, es gibt aber eine idee von der architektur, auch wenn das wohnhaus größer ist. Wir haben in einem festen zelt auf madratzen und ich im schlafsack übernachtet. auch das hatte richtig stil, denn man konnte den wind höhren und spühren und auch andere nachtgeräusche. ich hatte das gefühl ich sei ein beduiene auf reisen und vor dem Zelt schlafen meine kamele und pferde, gut bewacht won meinem hund natürlich... am nächsten morgen sind wir früh aufgestanden (was nicht so einfach war) und haben einen spatziergang in die wüste unternommen um den sonnenaufgang zu sehen. so sah die wüste vor dem sonnenaufgang aus. Dann legten wir uns nochmal hin. irgendwann begann ich dann zu arbeiten. ich gesellte mich einfach zu den anderen drei arbeitern und fragte, ob ich helfen könnte. so bekam ich über den tag verteilt kleine aufgaben, wie z.B. holzstämme von ihrer rinde zu befreien fensterbretter zu säubern schleifen und streichen und beim bodenschleifefenn zu helfen. Rodney lud mich bei den malzeiten ein. Die wüste dort bestand teilweise aus echtem sand und es sah aus als wäre man am meer in den dünen. Es könnte doch sein, dass da hinter der kuppe das meer beginnt? Ich wurde also gut versorgt und konnte mich körperlich betätigen in netter gesellschaft und in der wüste. am abend war ich wirklich müde und konnte nicht mehr. Maximilian kochte dann noch ein schmackhaftes abendbrot, bevor wir und wieder ins zelt begaben. Am nächsten morgen standen wir um fünf auf, denn ich musste den ersten bus bekommen. schließlich hatte ich nur einen freien tag und und musste um 7 uhr wieder arbeiten. um fünf vor sieben kam ich in Kfar Rafael an, so dass ich wenigstens noch eine katzenwäsche veranstalten konnte, bevor ich mich ans wecken meiner Lieben machte. grüßle mechthild P.S. ich war am letzten freien tag nocheinmal da und hab ein foto von der innenausstattung gemacht.

Montag, 21. September 2009

Jerusalem

Hey ihr lieben, heute erzaehle ich euch von meinem ausflug nach jerusalem vor ...zwei, drei Wochen... In dieser Woche war ich gleich zweimal in Jerusalem, das erste mal mit unseren villigern. Wir haben einen ausflug in einen botanischen garten gemacht, wo wir sogar deutsche eichen bewundern durften. Dann sind wir noch an einen aussichtspunkt gefahren, von dem aus man einen teil jerusalems gut ueberblicken konnte. Am naechsten tag hatte ich meinen freien tag und bin mit Adriatik, einem anderen coworker, nocheinmal nach jerusalem gefahren. Lea hatte am tag vorher hier angerufen und mich eingeladen. vieleicht sollte ich kurz erklaeren wer lea ist: Lea ging mit mir in die selbe klasse und wir haben uns zusammen durchs abi gekaemmpft. Sie hat eine aeltere Schwester, die schon seit laengerem in israel lebt. Lea war gerade in jerusalem, um ihre schwester zu besuchen und so nutzten wir die gelegenheit und trafen uns. es ist schon lustig, dass ich lea in israel besuche und wir zusammen in einem Wohnhaus in Israel mittag essen. wir kamen am mittag in jerusalem am busbahnhof an und lea und ihre schwester holten uns ab. nach dem essen sind wir dann zusammen in die altstadt gegangen. Hier sind lea rechts und ich links, kurz nachdem wir in die altstadt durchs jaffator kamen. In der altstadt haben wir uns bald getrennt und adi und ich machten eine art fuehrung mit. leider wurde viel geschwafelt und nicht soviele interessante dinge erzaehlt, so verliessen wir die gruppe wieder und wanderten noch alleine durch die strassen. Es ist echt interessant, wie unterschiedlich die verschiedenen viertel in der altstadt sind. Es gibt enge, belebte und enge, unbelebte gassen, autos koennen auf ihnen nicht fahren und dann gibt es noch das leben auf den daechern. es scheint, als koennte man auf vielen daechern einfach so spazieren gehen. von hier oben sieht die stadt blendend weiss aus. Auf dem naechsten bild koennt ihr auch ueber die daecher jerusalems schauen, in der mitte ist die goldene kugel der Al Aqsa moschee zu sehen, die sehr bekannt bei den touristen ist weil sie aus dem weiss jerulalems hervor sticht. nicht weit von ihr ist die klagemauer, der wir auch einen besuch abgestadtet haben. Dann kamen wir in ein viertel, wo lauter kleine shops ihre wahren anboten und nicht nur einmal wurde ich in einen shop gebeten und jemand wollte mir seine wahre ganz persoenlich anpreisen. Einmal hab ich mir ein porzellangeschaeft zeigen lassen, aber beim nachsten porzellangeschaeft hatte ich keine lust mehr. denn erstaunlicherweise hatte jesdes porzellangeschaft aehnliches porzellan. Im ganzen war die auswahl nicht so gross, es gab zwar hunderte von kleinen geschaeften aber die boten immer ahnliche dinge an. entweder schmuck, porzellan, suessigkeiten oder immer die selben postkarten. Hier ein blick durch die gassen. Wir haben den weg zurueck zum Busbahnhof erstaunlicherweise ganz gut gefunden und hatten noch zeit dort durch einen Markt zulaufen. wir haben leckeres halva gekauft, es war mein geburtstagsgeschenk. Lea's schwester hat uns vorher erzaehlt, dass man dort das halva probieren darf und auch wir durften alle sorten versuchen. Es war mal wieder ein interessanter tag! Bis zum naechsten mal Mechthild