Samstag, 6. August 2011

Ein Jahr später

Liebe Leute, Ein Jahr ist jetzt rum, seit dem ich aus Israel zurück bin. Das ist ein Fuß aus Speckstein, er ist während der Michaelitagung entstanden. In meinen Erinnerungen war die Zeit im Kfar perfekt und ich frage mich, warum ich nicht verlängert habe. Am Ende des Jahres entstand bei mir eine Euphorie. Mir war bewusst, dass sich mein Leben verändern würde und ich freute mich schon sehr auf zuhause. Wenn ich es mir genau überlege ist im letzten Jahr vieles passiert, ich habe so viele neue Menschen kennen gelernt und habe sehr viel über mich und das Leben gelernt. Direkt nach meiner Ankunft in Deutschland bin ich für zwei Wochen nach Reutlingen und habe dort auf dem Hagwiesenhof bei einem Reitkurs für Kinder geholfen. Das hat mir sehr viel Freude berreitet. An meiner Hand ist ein Kind mit Autismus um das ich mich viel gekümmert habe. Dann im September begann ich meine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin im Tennental bei Stuttgart. Das ist eine antroposophisch orientierte Einrichtung für erwachsene Menschen mit Hilfebedarf. Ich habe mich am Anfang sehr schwehr eingefunden. Ich erwartete etwas, was dem Kfar ähnelt, aber das Tennental ist nicht das Kfar. Während diesem Jahr nahm Gjafall einen wichtigen Teil in meinem Leben ein. Er ist ein sehr fein und gut gerittener Isländer, der immer versucht mit seinem Reiter zu kooperieren. Das Jahr ging letztendlich sehr schnell rum. In diesem Jahr habe ich das Handpferdereiten geübt und den exakten Umgang mit den Hilfen. Es sind auch schon viele Vorbereitungen getroffen, so dass ich nächstes Jahr eine Voltigiergruppe für die Dorfkinder eröffnen kann. Dieses Jahrbin ich sehr interessiert an Städten, Museen alten Schlössern. In meinem Herbsturlaub war ich eine Woche in Würzburg und an Pfingsten war ich eine Woche in Wien. Einen Tag war ich in München und jetzt fahre ich noch für eine Woche nach Hamburg. Der nächtlich Blick über Würzburg.